Regierungsräte Aargau und Solothurn verabschieden Agglomerationsprogramm AareLand
Die Regierungsräte der Kantone Aargau und Solothurn haben das Agglomerationsprogramm AareLand der 3. Generation zu Handen des Bundes verabschiedet.
Die dritte Generation der Agglomerationsprogramme konzentriert sich auf Massnahmen im Fuss- und Radverkehr sowie auf Projekte zur Aufwertung von Ortsdurchfahrten. Priorisiert wurden Massnahmen, welche zur Verbesserung des Gesamtverkehrssystems für alle Verkehrsteilnehmenden beitragen. Das Gesamtvolumen der geplanten Massnahmen beträgt rund 112 Millionen Franken. Realisiert werden sollen die Projekte zwischen 2019 und 2022. Die Regierungen der Kantone Aargau und Solothurn beantragen dafür beim Bund Unterstützung aus dem Infrasturkturfonds. Je höher die erwartete Gesamtwirkung des Programms ausfällt, desto höher ist der Beitragssatz des Bundes. Für die erste und zweite Generation erreichte die Agglomeration AareLand einen Beitragssatz von 40%. Das Agglomerationsprogramm AareLand wird nun fristgerecht bis Ende Dezember 2016 beim Bundesamt für Raumentwicklung eingereicht. Das Ergebnis der Prüfung und die Höhe der Kostenbeteiligung des Bundes wird voraussichtlich im Frühling 2018 bekannt gegeben.