News

AareLandsGemeinde zum Thema Hitze in Siedlungen
23.06.2023Im Rahmen der AareLandsGemeinde vom 21. Juni 2023 nahm Thomas Baumann, Gemeinderat aus Suhr, interessierte AareLänderInnen mit auf einen Rundgang durch seine Gemeinde. Er zeigte an verschiedenen Stellen auf, was die Gemeinde Suhr unternimmt, um der Überhitzung im Siedlungsgebiet entgegenzuwirken und die Biodiversität zu fördern. Dabei wurden sowohl bereits realisierte Massnahmen wie zum Beispiel beim Schulhaus Dorf als auch geplante Massnahmen wie unter anderen der Bahnhofplatz besichtigt.
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Aufrichte am Bahnhofplatz Zofingen
26.04.2023Am 25. April 2023 feierten die Handwerker Aufrichte auf der Bahnhofplatz-Baustelle in Zofingen. Nun stehen noch die Neugestaltung des Bahnhofplatzes und der Innenausbau an. Die Eröffnung ist für November 2023 geplant. Das 11,3-Millionen-Franken-Projekt wird vom Bund im Rahmen des Agglomerationsprogramms AareLand unterstützt.
(Bild: Lilly-Anne Brugger, Zofinger Tagblatt)
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Verein AareLand wird 10 Jahre alt!
27.03.2023Der Verein AareLand wird 2023 zehn Jahre alt. Zum Geburtstag schenkt er sich eine Überprüfung seiner selbst – um sich in Zukunft nachhaltig weiterzuentwickeln. Das AareLand vereint 64 Gemeinden und drei Kantone zu einer Region und ist der siebtgrösste Lebens- und Wirtschaftsraum der Schweiz. Den Kernraum des AareLands bilden die Agglomerationen Aarau, Olten und Zofingen. Im Raumkonzept Schweiz wird es als eigenständiger Raum geführt, der bis in den nördlichen Jura, ins Limmattal und in Richtung Luzern reicht.
Zusammenarbeit bereits seit den 1970er Jahren
„Eine Zusammenarbeit im Raum AareLand gibt es bereits seit den 1970er Jahren“, erzählt Hanspeter Hilfiker, Präsident des Vereins AareLand. „Damals entstand die planerische Vision der Grossstadt Arolfingen – eine aus den Namen der drei Zentrumsstädte Aarau, Olten und Zofingen zusammengesetzte Bezeichnung.“ Von dieser grossstädtischen Vision habe man sich dann aber wieder verabschiedet, so der AareLand-Präsident. Der Wille zu einer verstärkten, pragmatischen Zusammenarbeit sei aber geblieben. Umgesetzt wurde er erst im Rahmen von regelmässigen, informellen Treffen der drei Stadt- und Regionspräsidenten von Aarau, Olten und Zofingen. Später wurde die „Plattform Aargau-Solothurn“ (PASO) von den beiden Kantonen ins Leben gerufen. 2004 erhielt die-se Zusammenarbeit eine erste formelle Grundlage, als die drei Regionen gemeinsam mit den beiden Kantonen Aargau und Solothurn einen Letter of Intent unterzeichneten, in dem sie den Willen zur Kooperation bekräftigten. Im September 2012 wurde der Verein AareLand offiziell gegründet und per 1. Januar 2013 nahm er seine Geschäftstätigkeit auf.
Verein als Plattform
„Heute verstehen wir uns als ein gut vernetzter, vielfältiger Lebens- und Wirtschaftsraum mit starken Zentren und einem charakteristischen Nebeneinander von urbanen und dörflichen Strukturen“, erklärt Hanspeter Hilfiker. Aktuelle Mitglieder des Vereins AareLand sind die regionalen Organisationen aarau regio, Olten-Gösgen-Gäu und zofingenregio sowie die Kantone Aargau und Solothurn. Charakteristisch für den Verein AareLand sei, erklärt Hanspeter Hilfiker, dass er durch und über seine Projekte wirke. „Wir sind vor allem dort tätig, wo eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Planung erforderlich ist.“ Und so bietet der Verein seinen Mitgliedern eine Plattform, um Auf-gaben und Projekte in verschiedensten öffentlichen Tätigkeitsbereichen gemeinsam anzugehen. „Die Stärkung unserer Zentren Aarau, Olten und Zofingen sowie die Vertretung unserer Interessen gegenüber Bund, Kantonen und Nachbarregionen sind dabei unsere wichtigsten strategischen Ziele.“
Hauptprojekt Agglomerationsprogramm AareLand
Die Haupttätigkeit des Vereins liegt im Bereich Raumentwicklung und Verkehr. Hier arbeitet das AareLand erfolgreich an den Agglomerationsprogrammen mit, die ein wichtiger Pfeiler der Agglomerationspolitik des Bundes und der nachhaltigen Raumentwicklung der Schweiz sind, da sie eine koordinierte Planung von Verkehr, Siedlung und Landschaft in urbanen Räumen anstreben. Der Bund leistet im Rahmen der Agglomerationsprogramme Beiträge an Verkehrsprojekte in Städten und Agglomerationen.
Weitere Themen, mit denen sich der Verein AareLand beschäftigt, sind Wirtschaft, Naherholung und Bildung. „So wird zum Beispiel Wirtschaftsförderung dank einer institutionalisierten Zusammenarbeit zwischen dem Verein AareLand und den Wirtschaftsförderungen Aarau, Olten und Oft-ringen-Rothrist-Zofingen im AareLand effizient und zielführend verfolgt“, erklärt Hanspeter Hilfiker. Aber auch die Förderung der Qualität der Naherholungsräume in den Agglomerationen ist dem Verein wichtig. So werden im Rahmen des Agglomerationsprogramms AareLand regelmässig Mass-nahmen im Bereich Natur und Landschaft lanciert. Auf diese Weise entstanden nicht nur der Schachenpark entlang des Aarelaufs zwischen Aarau und Olten sowie der Wiggerpark im unteren Wiggertal, sondern auch der rund 50 Kilometer lange AareLandWeg, der auf signalisierten Routen von Aarau über Olten nach Zofingen und weiter ins luzernische Wiggertal bis nach Dagmersellen-Buchs führt. „Im Bereich Bildung unterstützt der Verein AareLand die Berufsinfo-Messe AareLand finanziell im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft und engagiert sich in gemeinsamen Projekten mit Bildungsinstitutionen“, so Hilfiker.
Überprüfung des Vereins
Die Statuten des Vereins schreiben fest, dass sich der Verein selbst periodisch überprüfen soll. „Aufgrund von Wechseln in der Geschäftsstelle und im Präsidium sowie einer neuen Legislatur und der damit zusammenhängenden Neukonstituierung aller AareLand-Gremien wurde die erstmalige Überprüfung, die 2018 angestanden hätte, aufgeschoben“, erklärt der AareLand-Präsident. Doch nun ist es so weit: Der AareLandRat, der Vorstand des Vereins, überprüft an mehreren Sitzungen Zweck, Aufgaben, Wirkung, Organisationsform und Finanzierung des Vereins. „Im Rahmen der Überprüfung gilt es, die zukünftigen Aufgaben sowie die Mitgliederbeiträge so aufeinander abzustimmen, dass eine Finanzierung des Vereins und seiner Aufgaben nachhaltig sichergestellt ist“, erklärt Hanspeter Hilfiker. Die Umsetzung und Weiterentwicklung der Agglomerationsprogramme werden auch in Zukunft einen Schwerpunkt der Aktivitäten bilden. „Das Thema Raum und Mobilität hat weiterhin Priorität“, erklärt Hanspeter Hilfiker. Aber auch das Engagement in den Bereichen Naherholung, Wirtschaft und Bildung werde fortgesetzt, so der AareLand-Präsident.
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Über 80 Gemeindevertretende am ersten AareLandForum
24.03.2023Rund 80 Gemeindevertretende aus dem AareLand nahmen am ersten AareLandForum teil, das am 23. März 2023 in der FHNW in Olten stattfand. Im Mittelpunkt des Anlasses stand das Agglomerationsprogramm AareLand. Einleitend wurden die inzwischen vorliegenden Ergebnisse der vierten Programmgeneration sowie das Verbesserungspotenzial gemäss Prüfbericht vorgestellt. Anschliessend wurde der Handlungsbedarf für die Arbeiten an der fünften Programmgeneration aufgezeigt. In Gruppenarbeiten setzten sich die Anwesenden sowohl mit den Verkehrsthemen Velo, Strasse sowie öffentlicher Verkehr und kombinierte Mobilität als auch mit den Vertiefungsthemen "Logistik/Güterverkehr", "Parkierung zur Dämpfung der MIV-Nachfrage", "Qualitätsvolle Siedlungsentwicklung nach Innen und Klima" sowie "Landschaft AareLand" auseinander.
Hier geht's zur Präsentation (pdf)!
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Ergebnis Agglomerationsprogramm AareLand 4. Generation steht fest
22.02.2023Der Bundesrat hat die Botschaft zum Bundesbeschluss über die Verpflichtungskredite ab 2024 für die Beiträge an Massnahmen im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr zuhanden der eidgenössischen Räte verabschiedet:
- definitiver Prüfbericht des Bundes zum Agglomerationsprogramm AareLand 4. Generation (PDF)
- Erläuterungsbericht: Prüfung der Agglomerationsprogramme 4. Generation (PDF)
- Medienmitteilung des Bundes (PDF)
- Medienmitteilung Kanton Aargau (PDF)
- Medienmitteilung Kanton Solothurn (PDF)

Verein AareLand sponsort Klimaoase am Ländiweg in Olten
25.01.2023Im Rahmen des Projekts "Aktion Klimaoase" des Bundesamts für Umwelt BAFU hat der Verein AareLand der Stadt Olten Bäume für eine Klimaoase gesponsort. Die vier Platanen verschönern den neu gestalteten Ländiweg am Aareufer.
"Die Stadt Olten freut sich sehr über die Klimaoase am Ländiweg", erklärt Marion Rauber, Stadträtin Direktion Bau. "Im Sommer werden die Bäume den am Ländiweg Flanierenden Schatten spenden und so die Lebensqualität vor Ort steigern." Mit dem neu gestalteten Ländiweg und der Klimaoase reagiere die Stadt Olten auf den fortschreitenden Klimawandel und die zunehmenden Hitzetage. "Dies ist vor allem im dicht bebauten Siedlungsgebiet sehr wichtig."
Das Projekt Klimaoase ist Teil des Pilotprogramms zur Anpassung an den Klimawandel des Bundesamts für Umwelt BAFU. Es sensibilisiert zum Thema Klimawandel, indem es Städte und Gemeinden animiert und unterstützt, vermehrt Bäume im Siedlungsgebiet zu pflanzen. Der Verein AareLand, der vor allem durch seine überregionale Arbeit am Agglomerationsprogramm AareLand bekannt ist, engagiert sich unter anderem auch im Bereich Naherholung. 2022 finanzierte er bereits eine Klimaoase in Hägendorf.
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Mitgliederversammlung und AareLandsGemeinde 16.11.2022
18.11.2022Die Mitgliederversammlung des Vereins AareLand hat am 16. November 2022 Carlo Degelo, Leiter Abteilung Verkehr im Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, neu in den AareLandRat gewählt. Carlo Degelo ersetzt Iris Sidler, ehemalige stellvertretende Generalsekretärin des BVU, im Vereinsvorstand und vertritt dort den Kanton Aargau.
Des Weiteren verabschiedeten die Delegierten das Budget 2023 des Vereins AareLand. Dieses weise einen geringeren Personalaufwand, dafür aber einen grösseren Sachaufwand auf als im vergangenen Jahr und schliesse mit einem Aufwandüberschuss von rund 15'000 Franken, erklärt Tobias Vogel, Geschäftsführer des Vereins AareLand. Zudem schrumpfe das Eigenkapital kontinuierlich; die Finanzierung des Vereins sei nicht nachhaltig. Im Rahmen der aktuell laufenden Überprüfung der Vereinsaufgaben durch den AareLandRat und die Geschäftsstelle werden auch die Finanzen neu aufgestellt werden, so Vogel.
AareLandsGemeinde mit Schwerpunkt Veloverkehr
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand die letzte AareLandsGemeinde des Jahres statt. Inhaltlicher Schwerpunkt war der Veloverkehr im AareLand. Die drei für den Veloverkehr zuständigen Fachleute der Kantone Aargau, Solothurn und Luzern informierten über wichtige Vorhaben, wie diese im Rahmen des Agglomerationsprogramms AareLand vorangetrieben werden, und was die Erfolgsfaktoren auf kommunaler und kantonaler Stufe sind. Insgesamt habe der Veloverkehr im AareLand grosses Potenzial, meint Tobias Vogel. Die Planung und Finanzierung der Velo-Massnahmen seien jedoch auf einem unzureichenden Stand. "Hier gilt es, in der 5. Generation unseres Agglomerationsprogramms einen Effort zu leisten, damit alle von den daraus resultierenden Wirkungspunkten und Bundesgeldern profitieren können."
Wie wichtig Investitionen in Veloinfrastruktur auch für Städte und Gemeinden sind, unterstreicht das ab Anfang 2023 geltende neue Bundesgesetz für Velowege. Es verpflichtet Gemeinden und Kantone, Alltags- und Freizeitvelonetze zu planen und zu realisieren. Mirjam Hauser von der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr Kanton Aargau weist darauf hin, dass sich kommunale und kantonale Velonetze unbedingt ergänzen müssen und gab den anwesenden Gemeindevertretenden Informationen darüber, wo sie Unterstützung und Beratung für die Planung und Realisierung von kommunalen Velovorhaben erhalten.
Inhaltlich brauche es eine neue Betrachtungsweise in Bezug auf den Veloverkehr, erklärt Stefan Oberer von der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr Kanton Luzern. "Wir müssen die Veloinfrastruktur für eine breite Nutzergruppe denken." Und Sascha Attia von der Fachstelle Langsamverkehr Kanton Solothurn ergänzt: "Das Velo bietet kostengünstige, niederschwellige und energieeffiziente Mobilität für alle von 3 bis 93. Wir müssen den Menschen ein sicheres und angenehmes Mobilitätserlebnis bieten. Um das zu erreichen, müssen wir von den Menschen aus denken, nicht von der Infrastruktur aus. Wir müssen die Infrastruktur gezielt auf die Komfort- und Sicherheitsbedürfnisse aller Menschen ausrichten."
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AareLandImpuls "Nachhaltigkeit als Chance für Unternehmen"
10.11.2022Mit über 120 teilnehmenden Unternehmerinnen und Politikern fand am 10. November der zweite überregionale Netzwerkanlass "AareLandImpuls" statt, diesmal zum Thema "Nachhaltigkeit als Chance für Unternehmen". Dazu eingeladen hatten die drei Wirtschaftsförderungen Aarau und Region, Region Olten und Oftringen Rothrist Zofingen gemeinsam mit dem Verein AareLand ins Hotel Storchen in Schönenwerd.
Nach Grussworten von Hanspeter Hilfiker, Präsident des Vereins AareLand, und Charlotte Shah-Wuillemin, Gemeinde-präsidentin Schönenwerd, zeigten Manuel Cozzolino, Head Integrity & Insurance, Siegfried AG, Dr. Holger Hoffmann-Riem, Projektleiter Science Based Targets Initiative, Go for Impact, und Markus Stebler, Inhaber und Chief Technology Officer, Kehrer Stebler AG, in kurzen Impulsreferaten auf, wo Nachhaltigkeit für Unternehmen zur Chance werden kann.
Netto-Null für einige Unternehmen ein schwieriger Weg
"Wir befinden uns auf dem Weg von der braunen in die grüne Wirtschaft", erklärte Dr. Holger Hoffmann-Riem. Er führte aus, wie Unternehmen - insbesondere KMU - von der anstehenden Dekarbonisierung betroffen sind, und wie sie vorgehen können, um sich glaubwürdige Klimaziele zu setzen und so für ihre Kunden ein attraktiver Partner zu bleiben. "Für einige Unternehmen wird der Übergang zum Netto-Null-Ziel ein schwieriger Weg werden", ist er überzeugt. Umso wichtiger sei es, sich zu überlegen, wo man als Unternehmen momentan stehe, aber auch, ein Ziel zu definieren, und zu wissen, wie man dieses Ziel erreichen kann. Science-based targets (SBT) sind dabei ein Ansatz, Emissionsreduktionsziele für Unternehmen festzulegen. Im Gegensatz zu herkömmlichen "potential-based targets" folgen SBTs einem Von-oben-nach-unten-Ansatz: Sie konzentrieren sich auf die Menge an Emissionen, die reduziert werden muss, um die Ziele des Pariser Abkommens - die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad - zu erreichen.
Anschliessend präsentierte Manuel Cozzolino, welche Aspekte beim Thema Nachhaltigkeit in einem börsenkotierten internationalen Konzern im Fokus stehen. "Das Verständnis von Nachhaltigkeit beinhaltet bei Siegfried nicht nur das Thema Umwelt, sondern umfasst auch die Bereiche Gesundheit und Sicherheit, Lieferketten, Human Resources, das Verhalten im Geschäftsverkehr und das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens", erklärt Cozzolino und ist überzeugt: "Das Thema Nachhaltigkeit muss in der Strategie eines Unternehmens verankert sein."
Markus Stebler zeigte in seinem Inputreferat an drei Beispielen auf, wie ein KMU die Anforderungen der Nachhaltigkeit konkret als eine unternehmerische Chance nutzen kann. "Wir haben in drei wichtigen Bereichen investiert", erzählt Stebler. "Wir haben eine neue Verpackungsmaschine gekauft, die zu 100 Prozent recyclebar verpackt. Für die Pulverbeschichtung unserer Briefkästen haben wir vor zwei Jahren in einen neuen Druckluft-Kompressor investiert, dessen Ab-wärme für die Prozesswärme gebraucht wird. Und unser Firmengebäude haben wir mit einer Solaranlage ausgestattet."
Dr. Holger Hoffmann-Riem bietet kostenlose Standortbestimmungsgespräche für interessierte Unternehmen an. Dabei werden den Unternehmen die Grundlagen der Treibhausgasbilanzierung und der Grundgedanke hinter wissenschaftsbasierten Klimazielen vermittelt. Anschliessend wird aufgezeigt, unter welchen Umständen sich ein wissenschaftsbasiertes Klimaziel für ein Unternehmen lohnen könnte, und wie ein Unternehmen vorgehen kann, um die ersten Schritte zu gehen. Weitere Informationen finden sich auf der Website von Go for Impact: www.go-for-impact.ch/sbti. Auch die anderen beiden Referenten stehen gerne für Auskünfte zur Verfügung.
Eine gemeinsame Wirtschaftsraum-Identität für das AareLand
Der Netzwerkanlass "AareLandImpuls" ist eine Initiative der drei Wirtschaftsförderungen der Regionen Aarau, Olten und Zofingen, die unter dem Dach und mit finanzieller Unterstützung des Vereins AareLand eine institutionelle Zusammenarbeit betreiben. Ziele dieser überregionalen Zusammenarbeit sind unter anderem die aktive Positionierung des AareLands als dynamischer Wirtschaftsraum, die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Förderung der Innovationsneigung der im AareLand ansässigen Firmen. "Der Verein AareLand engagiert sich auch im Bereich Wirtschaft für eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung unserer Region", erklärt Hanspeter Hilfiker, Präsident des Vereins AareLand. "Die Durchführung der AareLandImpuls-Anlässe stösst auf immer breiteres Interesse. So können wir dem Aare-Land eine noch stärkere, gemeinsame Wirtschaftsraum-Identität geben."
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Verein AareLand sponsort Klimaoase in Hägendorf
21.10.2022Im Rahmen des Projekts "Aktion Klimaoase" des Bundesamts für Umwelt BAFU hat der Verein AareLand der Gemeinde Hägendorf drei Bäume für eine Klimaoase gesponsort. Die drei Birken wurden Mitte Oktober durch Mitarbeitende des Werkhofs Hägendorf entlang eines Zugangswegs zum Schulhaus Späri gepflanzt. In einigen Jahren werden sie bis zu 15 Meter gross sein und Schatten sowie kühlere Luft für die Schülerinnen und Schüler spenden.
Das Projekt Klimaoase ist ein Anpassungsprojekt an den Klimawandel in urbanen Gebieten. Es ist Teil des Pilotprogramms zur Anpassung an den Klimawandel des Bundesamts für Umwelt BAFU und sensibilisiert zum Thema Klimawandel, indem es Gemeinden animiert und unterstützt, vermehrt Bäume im Siedlungsgebiet zu pflanzen. Die Bäume sollen sich zu grossen Exemplaren entwickeln können. Als ausgewachsene "Klimaoasen" tragen die Bäume so zur Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung bei. Sie bringen Schatten sowie kühlere Luft und stehen für mehr Grün zwischen Stein und Beton. Damit können Gemeinden bereits jetzt auf den fortschreitenden Klimawandel und die zunehmenden Hitzetage reagieren. Besonders wichtig sind Klimaoasen im stark bebauten Siedlungsgebiet. Der Verein AareLand hat es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2022 zwei solcher Baumpflanzaktionen zu finanzieren. Teilnehmen können alle AareLand-Gemeinden.
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