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Über 80 Gemeindevertretende am ersten AareLandForum

Über 80 Gemeindevertretende am ersten AareLandForum

24.03.2023

Rund 80 Gemeindevertretende aus dem AareLand nahmen am ersten AareLandForum teil, das am 23. März 2023 in der FHNW in Olten stattfand. Im Mittelpunkt des Anlasses stand das Agglomerationsprogramm AareLand. Einleitend wurden die inzwischen vorliegenden Ergebnisse der vierten Programmgeneration sowie das Verbesserungspotenzial gemäss Prüfbericht vorgestellt. Anschliessend wurde der Handlungsbedarf für die Arbeiten an der fünften Programmgeneration aufgezeigt. In Gruppenarbeiten setzten sich die Anwesenden sowohl mit den Verkehrsthemen Velo, Strasse sowie öffentlicher Verkehr und kombinierte Mobilität als auch mit den Vertiefungsthemen "Logistik/Güterverkehr", "Parkierung zur Dämpfung der MIV-Nachfrage", "Qualitätsvolle Siedlungsentwicklung nach Innen und Klima" sowie "Landschaft AareLand" auseinander.

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Ergebnis Agglomerationsprogramm AareLand 4. Generation steht fest

Ergebnis Agglomerationsprogramm AareLand 4. Generation steht fest

22.02.2023

Der Bundesrat hat die Botschaft zum Bundesbeschluss über die Verpflichtungskredite ab 2024 für die Beiträge an Massnahmen im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr zuhanden der eidgenössischen Räte verabschiedet:

  • definitiver Prüfbericht des Bundes zum Agglomerationsprogramm AareLand 4. Generation (PDF)
  • Erläuterungsbericht: Prüfung der Agglomerationsprogramme 4. Generation (PDF)
  • Medienmitteilung des Bundes (PDF)
  • Medienmitteilung Kanton Aargau (PDF)
  • Medienmitteilung Kanton Solothurn (PDF)
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Verein AareLand sponsort Klimaoase am Ländiweg in Olten

Verein AareLand sponsort Klimaoase am Ländiweg in Olten

25.01.2023

Im Rahmen des Projekts "Aktion Klimaoase" des Bundesamts für Umwelt BAFU hat der Verein AareLand der Stadt Olten Bäume für eine Klimaoase gesponsort. Die vier Platanen verschönern den neu gestalteten Ländiweg am Aareufer.

"Die Stadt Olten freut sich sehr über die Klimaoase am Ländiweg", erklärt Marion Rauber, Stadträtin Direktion Bau. "Im Sommer werden die Bäume den am Ländiweg Flanierenden Schatten spenden und so die Lebensqualität vor Ort steigern." Mit dem neu gestalteten Ländiweg und der Klimaoase reagiere die Stadt Olten auf den fortschreitenden Klimawandel und die zunehmenden Hitzetage. "Dies ist vor allem im dicht bebauten Siedlungsgebiet sehr wichtig."

Das Projekt Klimaoase ist Teil des Pilotprogramms zur Anpassung an den Klimawandel des Bundesamts für Umwelt BAFU. Es sensibilisiert zum Thema Klimawandel, indem es Städte und Gemeinden animiert und unterstützt, vermehrt Bäume im Siedlungsgebiet zu pflanzen. Der Verein AareLand, der vor allem durch seine überregionale Arbeit am Agglomerationsprogramm AareLand bekannt ist, engagiert sich unter anderem auch im Bereich Naherholung. 2022 finanzierte er bereits eine Klimaoase in Hägendorf.

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Mitgliederversammlung und AareLandsGemeinde 16.11.2022

Mitgliederversammlung und AareLandsGemeinde 16.11.2022

18.11.2022

Die Mitgliederversammlung des Vereins AareLand hat am 16. November 2022 Carlo Degelo, Leiter Abteilung Verkehr im Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, neu in den AareLandRat gewählt. Carlo Degelo ersetzt Iris Sidler, ehemalige stellvertretende Generalsekretärin des BVU, im Vereinsvorstand und vertritt dort den Kanton Aargau.

Des Weiteren verabschiedeten die Delegierten das Budget 2023 des Vereins AareLand. Dieses weise einen geringeren Personalaufwand, dafür aber einen grösseren Sachaufwand auf als im vergangenen Jahr und schliesse mit einem Aufwandüberschuss von rund 15'000 Franken, erklärt Tobias Vogel, Geschäftsführer des Vereins AareLand. Zudem schrumpfe das Eigenkapital kontinuierlich; die Finanzierung des Vereins sei nicht nachhaltig. Im Rahmen der aktuell laufenden Überprüfung der Vereinsaufgaben durch den AareLandRat und die Geschäftsstelle werden auch die Finanzen neu aufgestellt werden, so Vogel.

AareLandsGemeinde mit Schwerpunkt Veloverkehr

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung fand die letzte AareLandsGemeinde des Jahres statt. Inhaltlicher Schwerpunkt war der Veloverkehr im AareLand. Die drei für den Veloverkehr zuständigen Fachleute der Kantone Aargau, Solothurn und Luzern informierten über wichtige Vorhaben, wie diese im Rahmen des Agglomerationsprogramms AareLand vorangetrieben werden, und was die Erfolgsfaktoren auf kommunaler und kantonaler Stufe sind. Insgesamt habe der Veloverkehr im AareLand grosses Potenzial, meint Tobias Vogel. Die Planung und Finanzierung der Velo-Massnahmen seien jedoch auf einem unzureichenden Stand. "Hier gilt es, in der 5. Generation unseres Agglomerationsprogramms einen Effort zu leisten, damit alle von den daraus resultierenden Wirkungspunkten und Bundesgeldern profitieren können."

Wie wichtig Investitionen in Veloinfrastruktur auch für Städte und Gemeinden sind, unterstreicht das ab Anfang 2023 geltende neue Bundesgesetz für Velowege. Es verpflichtet Gemeinden und Kantone, Alltags- und Freizeitvelonetze zu planen und zu realisieren. Mirjam Hauser von der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr Kanton Aargau weist darauf hin, dass sich kommunale und kantonale Velonetze unbedingt ergänzen müssen und gab den anwesenden Gemeindevertretenden Informationen darüber, wo sie Unterstützung und Beratung für die Planung und Realisierung von kommunalen Velovorhaben erhalten.

Inhaltlich brauche es eine neue Betrachtungsweise in Bezug auf den Veloverkehr, erklärt Stefan Oberer von der Fachstelle Fuss- und Veloverkehr Kanton Luzern. "Wir müssen die Veloinfrastruktur für eine breite Nutzergruppe denken." Und Sascha Attia von der Fachstelle Langsamverkehr Kanton Solothurn ergänzt: "Das Velo bietet kostengünstige, niederschwellige und energieeffiziente Mobilität für alle von 3 bis 93. Wir müssen den Menschen ein sicheres und angenehmes Mobilitätserlebnis bieten. Um das zu erreichen, müssen wir von den Menschen aus denken, nicht von der Infrastruktur aus. Wir müssen die Infrastruktur gezielt auf die Komfort- und Sicherheitsbedürfnisse aller Menschen ausrichten."

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AareLandImpuls "Nachhaltigkeit als Chance für Unternehmen"

AareLandImpuls "Nachhaltigkeit als Chance für Unternehmen"

10.11.2022

Mit über 120 teilnehmenden Unternehmerinnen und Politikern fand am 10. November der zweite überregionale Netzwerkanlass "AareLandImpuls" statt, diesmal zum Thema "Nachhaltigkeit als Chance für Unternehmen". Dazu eingeladen hatten die drei Wirtschaftsförderungen Aarau und Region, Region Olten und Oftringen Rothrist Zofingen gemeinsam mit dem Verein AareLand ins Hotel Storchen in Schönenwerd.

Nach Grussworten von Hanspeter Hilfiker, Präsident des Vereins AareLand, und Charlotte Shah-Wuillemin, Gemeinde-präsidentin Schönenwerd, zeigten Manuel Cozzolino, Head Integrity & Insurance, Siegfried AG, Dr. Holger Hoffmann-Riem, Projektleiter Science Based Targets Initiative, Go for Impact, und Markus Stebler, Inhaber und Chief Technology Officer, Kehrer Stebler AG, in kurzen Impulsreferaten auf, wo Nachhaltigkeit für Unternehmen zur Chance werden kann.

Netto-Null für einige Unternehmen ein schwieriger Weg

"Wir befinden uns auf dem Weg von der braunen in die grüne Wirtschaft", erklärte Dr. Holger Hoffmann-Riem. Er führte aus, wie Unternehmen - insbesondere KMU - von der anstehenden Dekarbonisierung betroffen sind, und wie sie vorgehen können, um sich glaubwürdige Klimaziele zu setzen und so für ihre Kunden ein attraktiver Partner zu bleiben. "Für einige Unternehmen wird der Übergang zum Netto-Null-Ziel ein schwieriger Weg werden", ist er überzeugt. Umso wichtiger sei es, sich zu überlegen, wo man als Unternehmen momentan stehe, aber auch, ein Ziel zu definieren, und zu wissen, wie man dieses Ziel erreichen kann. Science-based targets (SBT) sind dabei ein Ansatz, Emissionsreduktionsziele für Unternehmen festzulegen. Im Gegensatz zu herkömmlichen "potential-based targets" folgen SBTs einem Von-oben-nach-unten-Ansatz: Sie konzentrieren sich auf die Menge an Emissionen, die reduziert werden muss, um die Ziele des Pariser Abkommens - die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad - zu erreichen.

Anschliessend präsentierte Manuel Cozzolino, welche Aspekte beim Thema Nachhaltigkeit in einem börsenkotierten internationalen Konzern im Fokus stehen. "Das Verständnis von Nachhaltigkeit beinhaltet bei Siegfried nicht nur das Thema Umwelt, sondern umfasst auch die Bereiche Gesundheit und Sicherheit, Lieferketten, Human Resources, das Verhalten im Geschäftsverkehr und das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens", erklärt Cozzolino und ist überzeugt: "Das Thema Nachhaltigkeit muss in der Strategie eines Unternehmens verankert sein."

Markus Stebler zeigte in seinem Inputreferat an drei Beispielen auf, wie ein KMU die Anforderungen der Nachhaltigkeit konkret als eine unternehmerische Chance nutzen kann. "Wir haben in drei wichtigen Bereichen investiert", erzählt Stebler. "Wir haben eine neue Verpackungsmaschine gekauft, die zu 100 Prozent recyclebar verpackt. Für die Pulverbeschichtung unserer Briefkästen haben wir vor zwei Jahren in einen neuen Druckluft-Kompressor investiert, dessen Ab-wärme für die Prozesswärme gebraucht wird. Und unser Firmengebäude haben wir mit einer Solaranlage ausgestattet."

Dr. Holger Hoffmann-Riem bietet kostenlose Standortbestimmungsgespräche für interessierte Unternehmen an. Dabei werden den Unternehmen die Grundlagen der Treibhausgasbilanzierung und der Grundgedanke hinter wissenschaftsbasierten Klimazielen vermittelt. Anschliessend wird aufgezeigt, unter welchen Umständen sich ein wissenschaftsbasiertes Klimaziel für ein Unternehmen lohnen könnte, und wie ein Unternehmen vorgehen kann, um die ersten Schritte zu gehen. Weitere Informationen finden sich auf der Website von Go for Impact: www.go-for-impact.ch/sbti. Auch die anderen beiden Referenten stehen gerne für Auskünfte zur Verfügung.

Eine gemeinsame Wirtschaftsraum-Identität für das AareLand

Der Netzwerkanlass "AareLandImpuls" ist eine Initiative der drei Wirtschaftsförderungen der Regionen Aarau, Olten und Zofingen, die unter dem Dach und mit finanzieller Unterstützung des Vereins AareLand eine institutionelle Zusammenarbeit betreiben. Ziele dieser überregionalen Zusammenarbeit sind unter anderem die aktive Positionierung des AareLands als dynamischer Wirtschaftsraum, die Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie die Förderung der Innovationsneigung der im AareLand ansässigen Firmen. "Der Verein AareLand engagiert sich auch im Bereich Wirtschaft für eine nachhaltige und ausgewogene Entwicklung unserer Region", erklärt Hanspeter Hilfiker, Präsident des Vereins AareLand. "Die Durchführung der AareLandImpuls-Anlässe stösst auf immer breiteres Interesse. So können wir dem Aare-Land eine noch stärkere, gemeinsame Wirtschaftsraum-Identität geben."

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Verein AareLand sponsort Klimaoase in Hägendorf

Verein AareLand sponsort Klimaoase in Hägendorf

21.10.2022

Im Rahmen des Projekts "Aktion Klimaoase" des Bundesamts für Umwelt BAFU hat der Verein AareLand der Gemeinde Hägendorf drei Bäume für eine Klimaoase gesponsort. Die drei Birken wurden Mitte Oktober durch Mitarbeitende des Werkhofs Hägendorf entlang eines Zugangswegs zum Schulhaus Späri gepflanzt. In einigen Jahren werden sie bis zu 15 Meter gross sein und Schatten sowie kühlere Luft für die Schülerinnen und Schüler spenden.

Das Projekt Klimaoase ist ein Anpassungsprojekt an den Klimawandel in urbanen Gebieten. Es ist Teil des Pilotprogramms zur Anpassung an den Klimawandel des Bundesamts für Umwelt BAFU und sensibilisiert zum Thema Klimawandel, indem es Gemeinden animiert und unterstützt, vermehrt Bäume im Siedlungsgebiet zu pflanzen. Die Bäume sollen sich zu grossen Exemplaren entwickeln können. Als ausgewachsene "Klimaoasen" tragen die Bäume so zur Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung bei. Sie bringen Schatten sowie kühlere Luft und stehen für mehr Grün zwischen Stein und Beton. Damit können Gemeinden bereits jetzt auf den fortschreitenden Klimawandel und die zunehmenden Hitzetage reagieren. Besonders wichtig sind Klimaoasen im stark bebauten Siedlungsgebiet. Der Verein AareLand hat es sich zum Ziel gesetzt, im Jahr 2022 zwei solcher Baumpflanzaktionen zu finanzieren. Teilnehmen können alle AareLand-Gemeinden. 

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Aargau, Solothurn und Luzern starten gemeinsam Aggloprogramm AareLand 5. Generation

Aargau, Solothurn und Luzern starten gemeinsam Aggloprogramm AareLand 5. Generation

30.09.2022

Der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger, die Solothurner Regierungsrätin Sandra Kolly und der Luzerner Regierungsrat Fabian Peter gaben im Rahmen einer Veranstaltung auf dem Sälischlössli in Olten den Startschuss für die gemeinsamen Arbeiten an der 5. Generation des Agglomerationsprogramms AareLand. Im Beisein von Vertretenden aus verschiedenen AareLand-Gemeinden unterzeichnete erstmals auch der Kanton Luzern, vertreten durch Regierungsrat Fabian Peter, den Trägerschaftsvertrag des Agglomerationsprogramms.

Zusammenarbeit hat Tradition

"Im funktionalen Raum AareLand hat die Zusammenarbeit von mehreren Akteuren Tradition", stellte Hanspeter Hilfiker, Präsident des Vereins AareLand, in seiner Begrüssungsrede fest. So sei bereits in den 1970er Jahren die planerische Vision der Grossstadt Aarolfingen (Aarau-Olten-Zofingen) entstanden. Zwar habe man sich von dieser Vision dann wieder verabschiedet, so Hilfiker. Entwickelt habe sich daraus aber der Wille zu einer verstärkten, pragmatischen Zusammenarbeit. Es fanden regelmässige Treffen der drei Stadt- und Regionspräsidenten von Aarau, Olten und Zofingen statt; später wurde die "Plattform Aargau-Solothurn" (PASO) von den Kantonen ins Leben gerufen und ein "Letter of Intent" unterzeichnet. Mit der Gründung des Vereins AareLand im Jahr 2012 wurde die Zusammenarbeit weiter intensiviert. "Wie erfolgreich sie ist, sehen wir an unserem Agglomerationsprogramm", so Hilfiker.

Auch die Solothurner Regierungsrätin Sandra Kolly bezeichnete das Agglomerationsprogramm AareLand als eine Erfolgsgeschichte: "Das Agglomerationsprogramm fördert die Abstimmung von Siedlung und Verkehr. Daraus resultieren Investitionssicherheit und Schub für viele wichtige Projekte." Für die Realisierung von Grossprojekten sei das Agglomerationsprogramm ebenfalls wichtig, führte der Aargauer Regierungsrat Stephan Attiger aus. Umfangreiche Massnahmen wie zum Beispiel die Wiggertalstrasse oder die Oltnerstrasse in Aarburg wären ohne die Bundesgelder nicht umsetzbar gewesen.

Kanton Luzern unterschreibt erstmals Trägerschaftsvertrag

Dass nun ab der neuen, 5. Generation des Agglomerationsprogramms AareLand auch der Kanton Luzern zur Trägerschaft gehört, ist die konsequente Weiterentwicklung des AareLands als Raum ohne Grenzen. Mit Reiden/Wikon und Dagmersellen liegen zwei Luzerner Entwicklungsschwerpunkte im Einzugsgebiet des AareLands. "Die Abstimmung von Siedlung und Verkehr kann und darf nicht nur innerhalb von Kantonsgrenzen gestaltet werden", sagte der Luzerner Regierungsrat Fabian Peter. Die Unterzeichnung des Trägerschaftsvertrags sei daher eine Absichtserklärung für die Zusammenarbeit im funktionalen Raum AareLand.

5. Generation Agglomerationsprogramm AareLand mit neuen Gemeinden

In der fünften Generation der Agglomerationsprogramme werden die beitragsberechtigten Gemeinden erstmals auch anhand raumplanerischer Kriterien bestimmt. Abgestimmt auf die kantonalen Richtpläne und regionalen Entwicklungskonzepte wurde beim Bund beantragt, folgende sechs Gemeinden mit insgesamt rund 35'000 Einwohnenden in den beitragsberechtigten Perimeter des Agglomerationsprogramms AareLand aufzunehmen: Dagmersellen (LU), Kölliken (AG), Oensingen (SO), Reiden (LU), Safenwil (AG), Walterswil (SO). Das Bundesamt für Raumentwicklung hat diesen Antrag positiv beurteilt, so dass im Agglomerationsprogramm AareLand neu 49 Gemeinden von den Bundesmitteln profitieren können.

Das Agglomerationsprogramm AareLand

Um die Verkehrssituation in Agglomerationen und Städten zu verbessern und die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung gut aufeinander abzustimmen, beteiligt sich der Bund seit knapp 15 Jahren an den Agglomerationsprogrammen von Kantonen, Städten und Gemeinden. Neue Verkehrsinfrastrukturen, die die Ziele des Bundes erfüllen, werden im 4-Jahres-Rhythmus durch den Bund zu 30 bis 50 Prozent mitfinanziert. Im Agglomerationsprogramm AareLand wird der funktionale Raum AareLand als "Raum ohne Grenzen" betrachtet und bearbeitet. So wird sichergestellt, dass eine gesamtheitliche Abstimmung der Mobilität mit der Siedlungsentwicklung erfolgt. Die Federführung für die Erarbeitung des Agglomerationsprogramms AareLand liegt bei den Kantonen Aargau, Solothurn und neu dem Kanton Luzern. Sie arbeiten eng mit dem Verein AareLand, den Regionen und Gemeinden zusammen. Die Bundesbeiträge, die den Kantonen und Gemeinden zur Umsetzung der Massnahmen der ersten drei Generationen Agglomerationsprogramm AareLand zur Verfügung stehen, sind wesentlich und belaufen sich auf weit über 100 Millionen Franken.

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AareLand-Anlass an Berufsinfo-Messe AareLand in Olten

AareLand-Anlass an Berufsinfo-Messe AareLand in Olten

02.09.2022

Gemeinderatsmitglieder und Schulleitende aus verschiedenen AareLand-Gemeinden sowie Mitglieder des AareLandRats besuchten am Mittwoch, 31. August 2022, gemeinsam mit Vertretenden der Geschäftsstelle AareLand die Berufsinfo-Messe (BIM) in Olten. Der Verein AareLand unterstützt die BIM finanziell im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft. Im Rahmen des Messebesuchs gewannen die Teilnehmenden einen Einblick in dieses Engagement. 

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AareLandsGemeinde am Bahnhof Aarburg-Oftringen

AareLandsGemeinde am Bahnhof Aarburg-Oftringen

29.08.2022

Die dritte AareLandsGemeinde des Jahres fand kürzlich am Bahnhof Aarburg-Oftringen statt. Zahlreiche Gemeindevertreterinnen und -vertreter kamen an diesem "Hotspot des Agglomerationsprogramms AareLand" zusammen, um sich über die dortige Entwicklung zu informieren.

Tobias Vogel, Geschäftsführer des Vereins AareLand, erklärte einleitend, dass es das Ziel sei, möglichst viele Gemeinden fit zu machen für das Agglomerationsprogramm. Während es bei der vorherigen AareLandsGemeinde um die theoretischen Grundlagen ging, wurde diesmal ein Beispiel aus der Praxis besichtigt. "Sowohl am Bahnhof Aarburg-Oftringen selbst als auch in unmittelbarer Umgebung finden sich einige Massnahmen aus dem Agglomerationsprogramm AareLand", so Vogel. Nach einem kurzen Überblick über den Stand der Dinge im Agglomerationsprogramm der 4. Generation und einem kurzen Abriss der Aarburger Geschichte und Entwicklung machten sich die Teilnehmenden gemeinsam auf einen Erkundungsrundgang.

Erstes Ziel war das Webi-Areal Ost, ein im Agglomerationsprogramm AareLand 3. Generation als Schlüsselareal definiertes Gebiet. Früher Industriebrache, steht dort heute eine qualitativ hochwertige Überbauung mit hoher Wohndichte. In elf fünfgeschossigen Blöcken finden sich 220 Wohnungen inklusive Kita und Alterswohnungen. An der Ostseite des Bahnhofs wurden anschliessend die neue Ankunftshalle und die neu gestaltete Velo-Erschliessung, ein Teilstück der geplanten Velovorzugsroute, besichtigt. Die Initiative zu diesem Projekt ging von der Firma Franke aus, die sich auch finanziell massgeblich beteiligte. Die restlichen Gelder kommen aus dem Agglomerationsprogramm, von den SBB und von der Gemeinde Aarburg. Letzter Stopp war die Wohnüberbauung Gishalde/Steinbille oberhalb des Bahnhofs. Diese von der Firma Franke realisierte ökologische Mustersiedlung besteht aus drei Mehrfamilienhäusern und hat ein 2000-Watt-taugliches Gesamtkonzept. Auch dieses Gebiet ist im Agglomerationsprogramm AareLand als Schlüsselareal definiert. "Aufgrund seiner Nähe zum Bahnhof ist es ein Musterbeispiel für eine ideale Abstimmung von Siedlung und Verkehr", so Tobias Vogel.

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Ankunftshalle Bahnhof Aarburg-Oftringen eröffnet

Ankunftshalle Bahnhof Aarburg-Oftringen eröffnet

12.08.2022

Die neue Ankunftshalle beim Bahnhof Aarburg-Oftringen - eine Massnahme aus dem Agglomerationsprogramm AareLand - wurde kürzlich offiziell eröffnet. Die Initiative zu diesem Projekt ging vom Unternehmen Franke aus. Die neue Ankunftshalle präsentiert sich nicht nur ästhetischer, sondern auch behindertengerecht. Damit genügend Licht in die Halle fällt, wurde ein spezielles Oblicht konzipiert. Besonders ist dabei die Gebäudehöhe von sieben Metern. Diese war vorgegeben und soll den Lärm, der das Siedlungsgebiet belasten könnte, eindämmen. Gleichzeitig wurde auch der Anschluss für den Langsamverkehr erstellt. Gekostet hat das Bauwerk 3,1 Millionen Franken. Die Artemis Immobilien AG zahlt 1,7 Millionen Franken; die Gemeinde beteiligt sich mit einer halben Million Franken. Hinzu kommen finanzielle Beiträge der SBB sowie des Bundes (Subventionsgelder aus dem Agglomerationsprogramm).

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